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Gottes Licht erleuchtet Deinen Lebensweg – finde in Seinem Wort Stärke und Zuversicht.

Psalm 119,105
Dein Wort ist eine Leuchte für meinen Fuß und ein Licht auf meinem Weg.
Psalm 119,105

Hintergrundbild: John Towner-19 unsplash.com

Mit Gottes Wort als Leuchte wird jeder Schritt im Leben von Licht und Zuversicht getragen.

Gottes Wort hat eine unfassbare Energie. Es hat Schöpferkraft: Gott sprach: Es werde…. Und es wurde! Eine Energie, die beispiellos ist! In diesem Vers aber hört es sich an, als wäre diese Energie begrenzt. Es ist nicht von einer Flutlichtanlage, sondern von „Fußes Leuchte“ und „Licht auf dem Weg“ die Rede. Übersetzt heißt das wohl, dass wir den nächsten Schritt, die nächsten Schritte in unserem Leben erkennen, aber wir haben keinen hell ausgeleuchteten Weg bis zum Ende vor uns. Vielleicht hätten wir das gerne, aber wäre das auch gut für uns? Natürlich gibt es diese Situationen, in denen Gott unmissverständlich spricht. Das spüren wir dann aber deutlich. Doch darauf möchte ich hier nicht eingehen. Die gute Nachricht in diesem Vers: das Licht reicht für den nächsten Schritt. Angenommen du stehst vor einer Entscheidung und hättest gerne von Gott ein klares „Stopp“ oder „Go“ bzw. „Geh nach links“ oder „Geh nach rechts“. Deines „Fußes Leuchte“ in dieser Situation sagt: Lebe, soweit es an dir liegt, versöhnt (Römer 12, 18 „Soweit es möglich ist und von euch abhängt, lebt mit allen Menschen in Frieden“), verleugne deine Überzeugung nicht („…halte, was du hast“ Offenbarung 3,11) und bleibe authentisch (Matthäus 5, 37 „Eure Rede sei: Ja, Ja! Nein, Nein! Was darüber ist, das ist vom Bösen“). Wir haben das Wort Gottes als Maßstab für unsere Entscheidungen. Das setzt aber voraus, dass wir das Wort Gottes, das Licht auf unserem Weg, mit Energie versorgen. Das es unser Leben prägt durch täglichen Umgang mit der Bibel. Wir sind sozusagen „Zuhause“ im Wort Gottes. Wenn der Stecker gezogen oder der Akku leer, die Lampe von der Energiequelle getrennt ist, läuft nichts mehr. Ein Blick in unserem Alltag: Angesichts negativer Schlagzeilen / Prognosen wird die Kehle trocken, der Blick verdunkelt: wir bekommen Angst! Das darf ich als Christ aber nicht, so denken wir und Frust steigt hoch. Unseres Fußes Leuchte sagt: (Johannes 16, 33) „In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden!“ Wow, da wird mir warm ums Herz und ich höre, dass Jesus meine Angst akzeptiert, nicht verurteilt, sondern mir Trost zuspricht und den Blick auf sich lenkt! Erinnerungen an Petrus werden wach, der auf den Wellen gehen konnte, solange er Jesus fest im Blick hatte (Matthäus 14, 30 ff). Also: sehen auf Jesus, der ja das Wort Gottes lebendig, sichtbar und erlebbar gemacht und mit Leben gefüllt hat (Johannes 1, 14). Zugegeben: das gelingt nicht immer im Alltag, aber mit Jesus, dem lebendigen Wort Gottes, gelingt es zunehmend besser. Ich wünsche dir den Segen Gottes dazu!

GEBET: Jesus, danke das du die Herrlichkeit, die du beim Vater hattest, verlassen hast und in unsere Welt hineingekommen bist. Aus Liebe allein. Du hast nicht nur von Liebe geredet, sondern in unser Leben übersetzt. Und du kennst unsere Nöte, Ärgernisse, Unsicherheiten. Danke das du uns nicht verurteilst, sondern die Hand reichst. Wir beten dich an, Herr aller Herren und König aller Könige! Amen.

Autor: Fritz Boltner, Kirche im Park, Grevenbroich
Die Bibelverse dürfen kopiert und frei verwendet werden.
Die Hintergrundbilder sind lizenzfrei, den Fotografen sagen wir herzlichen Dank.

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Alle Bibeltexte stammen aus der World English Bible (WEB),
einer gemeinfreien Übersetzung.


Die Texte wurden mithilfe künstlicher Intelligenz übersetzt.